Digitale Umsetzung eines Daily Stand-Ups Digitale Umsetzung eines Daily Stand-Ups
Detailbeschreibung

Hintergrund und Problembeschreibung

Komplexe Software wird heutzutage zumeist agil implementiert, d.h. in kurzen Entwicklungsschleifen (iterativ) und nach einzelnen Funktionalitäten aufgeteilt (inkrementell). Agiles Arbeiten bedeutet, Ressourcen effizient zu nutzen, Schwierigkeiten und Herausforderungen früh zu erkennen und diese gemeinsam im Team zu lösen. Kollaboration und Kommunikation haben einen hohen Stellenwert. Es ist erforderlich, dass sich Teammitglieder regelmäßig austauschen und synchronisieren. Besprechungen vor Ort und das Führen analoger Boards mittels Post-Its erfordern ständige Präsenz aller Teammitglieder und erlauben vergleichbar wenig Flexibilität.

Lösungsansatz

Interessenten können ausprobieren und erleben, wie agile Entwicklungsprozesse digital realisiert werden können, um sowohl global agierende Teams als auch Dienstleister und Kunden unternehmensübergreifend über mobile Endgeräte einzubinden. Der Demonstrator besteht aus einem smartboard und ist mit entsprechend notwendiger Software zur gemeinsamen Projektplanung, Telekommunikation und zum Austausch ausgestattet.

Nutzen und Mehrwert

·       Flexible und ressourcensparende Umsetzung agiler Arbeitsweisen, insbesondere regelmäßiger Meetings

·       Einbindung externer Personen in agile Prozesse, wie z.B. Kunden oder Dienstleister

·       Erhöhung von Transparenz im Entwicklungs- und Entscheidungsprozess

Zugänglichkeit

Die technische Infrastruktur ist an zwei Orten verfügbar, darunter beim Umsetzungspartner movingimage GmbH. Hier wird der Demonstrator täglich zur Umsetzung agiler Meetings eingesetzt (Daily Stand-Ups, Refinements, Plannings). In Kooperation mit der Technischen Universität Berlin werden der Demonstrator und seine Einsatzmöglichkeiten im Rahmen von Schulungen, Unternehmensbegehungen und Workshops interessierten Personen präsentiert und erläutert.

Aktueller Arbeitsstand

Der Demonstrator ist einsatzbereit und kann vor Ort an der Technischen Universität Berlin oder der movingimage GmbH ausprobiert werden. Außerdem ist eine Zuschaltung über mobile Endgeräte von jedem Standort aus möglich. Aktuell werden Szenarien erarbeitet, die eine zielgeleitete Exploration ermöglichen.