Webinterface des Demonstrators Webinterface des Demonstrators
Detailbeschreibung

Problemstellung

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) agieren bisweilen zögerlich beim Einstieg in die Industrie 4.0 und haben Schwierigkeiten bei der Entwicklung einer eigenen Digitalisierungsstrategie. Neben den befürchteten Investitionsrisiken, stellen auch die wahrgenommene Komplexität sowie mangelndes Verständnis und damit einhergehend fehlendes Vertrauen besondere Hürden da. Zum Abbau dieser Barrieren und zur Lernunterstützung wurde zum Lernen am Objekt ein Logistik-Demonstrator entwickelt, der im Rahmen von Workshops und Informationsveranstaltungen als Hilfestellung eingesetzt werden kann.

Lösung

Anhand eines Anwendungsbeispiels aus der Intralogistik werden wichtige Industrie 4.0 Technologien, wie das Internet der Dinge, Cyber-physische Systeme, Bilderkennung und autonome Systeme erlebbar gemacht. Darüber hinaus werden die Teilnehmer für die Vorteile intelligenter Materialflussteuerung sensibilisiert. Der Demonstrator veranschaulicht hierbei ein vereinfachtes Szenario in der Intralogistik mit verschiedenen Arbeitsstationen und Lagereinheiten. Die fahrerlosen Transportsysteme kommunizieren über ein spezielles Industrie 4.0-Protokoll und verhandeln selbsttätig die Aufträge im Produktionssystem. Interaktionen mit dem System im Sinne einer Mensch-Maschine-Schnittstelle sind über ein webbasiertes Interface besonders nutzerfreundlich.

Mit Hilfe dieses Demonstrators können die bei der Entwicklung notwendigen Entscheidungen, sowie der iterative Entwicklungsprozess nachvollzogen werden. Des Weiteren können anhand des Demonstrationsszenarios mögliche Einsatzgebiete fahrerloser Transportsysteme und dessen Potenziale aufgezeigt werden. Der Demonstrator zeigt den Einsatz möglicher Technologien in einer Produktionsumgebung. Besonders das Zusammenwirken von dezentral organisierten Cyber-physischen-Systemen kann so verdeutlicht werden.